Damit eine Agenda umgesetzt werden kann, müssen ganz unterschiedliche intelligente Konzepte gegeben sein. Dies könnte zum Beispiel eine nachhaltige Stadtentwicklung sein. Letzteres ist wichtig, da nur unter dieser Bedingung die Umsetzung einer Agenda in diesem Bereich wirklich Sinn macht. Kommunen und Städte, die sorglos mit den vorhandenen Ressourcen umgehen, sind hier eher weniger prädestiniert, eine Agenda adäquat umzusetzen.
Grundsätzlich steht eine Agenda für Veränderung
Global oder auch auf städtepolitischer Ebene soll mit der Agenda etwas in die Wege geleitet werden, von dem auch nachfolgende Generationen noch profitieren können. Gemeint ist hiermit, dass die Wechselwirkungen der einzelnen Aspekte, sowohl die wirtschaftlichen als auch die ökologischen und sozialen, untersucht werden müssen. Dies ist wichtig, damit aufgrund dieser Ergebnisse die erforderlichen oder erkannten Änderungen in Auftrag gegeben werden können. Die beteiligten Partner an einer Agenda sind immer führende Mitglieder der Politik, der Wirtschaft, der Verwaltung und natürlich auch die Bürgerschaft insgesamt. Alle Beteiligten müssen und sollten die Umsetzung einer Agenda in der Regel auch gemeinsam tragen. Eine schlechte Alternative sind Vorhaben, welche von den Bürgern abgelehnt werden, ja sogar deren Proteste hervorrufen.
In Deutschland gibt es jährlich zahlreiche Wettbewerbe und Ausschreibungen, die unter dem Deckmantel einer Agenda laufen. Eine wichtige Agenda ist beispielsweise der Wettbewerb: „Unsere Stadt blüht auf“. Hier ist die Grünentwicklung der Stadt das Hauptziel der Agenda, an der auch die gesamte Bevölkerung beteiligt werden soll. Eine weitere Verschönerung können auch Hausbesitzer leisten, durch Renovierungsarbeiten an ihren Häusern. Die Arbeit könnte z.B. kostengünstig und gut durch Handwerker eines Onlineportals ausgeführt werden. Auch hierbei könnte das Ziel sein, das Gemeinschaftsdenken zu verbessern und für die Schaffung eines neuen Qualitätsbewusstseins zu sorgen.