Agenda zur Entwicklung des Kölner Stadtraumes

Agenda zur Entwicklung des Kölner StadtraumesDie Stadt Köln schaut auf eine 2.000-jährige Tradition zurück. In diesen Jahren wurden viele interessante Gebäude gebaut und die Gesellschaft hat sich stetig verändert. Nun steht Köln im 21. Jahrhundert und ist in einem tief greifenden Strukturwandel involviert: Die Industriegesellschaft wandelt sich zur Wissensgesellschaft. Außerdem darf in der ganzen Geschichte der Rhein nicht außer Acht gelassen werden, denn ohne ihn wäre Köln nicht die Stadt, die es heute ist. Er teilt sie und es ist Tatsache, dass sich der links- und der rechtsrheinische Teil gleichgewichtig entwickeln, weshalb der Rhein als die Mitte der Stadtlandschaft zu betrachten ist. Die Stadtregierung will diesem Wandel Rechnung tragen und hat verschiedene Maßnahmen beschlossen, welche in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.

Das städtische Leitprojekt, welches vom Rat beschlossen wurde, besteht aus verschiedenen Modulen. Einerseits ist da die archäologische Zone, welche sich im linksrheinischen Stadtgebiet befindet. Das Praetorium, der ehemalige Palast des römischen Statthalters, ist bereits zugänglich und wird zu einem Museum ausgebaut werden. Damit man den Anblick der historischen Gebäude genießen kann, wird der Rheinboulevard urban gestaltet und attraktiver gemacht werden, damit die Bürger einen Ort zum Prominieren und Verweilen haben. Seit den 80er-Jahren wird die rechtsrheinische Innenstadt vom sozio-demografischen und ökonomischen Strukturwandel geprägt. Mit der Neugestaltung des Ottoplatzes und besseren Verbindungen zwischen Messe und Rheinboulevard setzt man nun daran, diesen Teil der Stadt attraktiver zu machen.

Wenn du ein Restaurant in Köln findest, welches dir gefällt, dann ist das kein Wunder, denn Köln ist reich an hochwertigen und interessanten Gaststätten. Einige sind traditionell, andere eher modern und gehen mit der Zeit. In der Stadtentwicklung wird darauf gezielt, dass beides seinen Platz hat, das Moderne und das Traditionelle. Nur so kann die Stadt ihren Charme und ihre Attraktivität behalten.